Deadline
Diesen einen Tag vor zwanzig Jahren wird Catherine nie vergessen. Was damals geschah, sollte für immer ein Geheimnis bleiben, bis zum Ende ihres Lebens. Doch dann hält sie plötzlich diesen Roman in den Händen, in dem ihre geheime Geschichte bis ins Detail erzählt wird. Bestürzt blättert sie eine Seite nach der anderen um. Wer kann so genau von den damaligen Ereignissen wissen, und was will der mysteriöse Verfasser des Buches von ihr? Als sie die letzte Seite aufschlägt, findet sie die grausame Antwort: Die Geschichte endet mit ihrem gewaltsamen Tod. Catherine gerät in Panik – und das ist genau das, was Stephen Brigstocke gewollt hat. Er kennt Catherine nicht, aber er weiß von ihrem Geheimnis. Und er hat sich geschworen – sie soll büßen für das, was sie getan hat, bis zu ihrem letzten Atemzug …
“Catherine spannt sich an, doch es kommt nichts mehr, ihr Magen ist leer.“
Ich weiß gar nicht wo ich bei diesem Buch anfangen soll, denn es sitzt mir nach wie vor tief in den Knochen und das zurecht. Deadline hat ein tolles Cover. Oben ist es glatt und dann wird es rau, was mir echt gefällt, denn das macht echt was her. Mir gefällt auch der Schriftzug, der innen glatt ist und glänzt und außenrum ist es wieder rau. Ich finde dies ist sehr toll gelöst worden. Was definitiv mein Highlight am Cover ist, ist die Gestaltung von den Farben her, denn es wurde in Schwarz/Weiß oder Grau/Weiß gehalten und nur der Schriftzug der Autorin und das Genre sind in einem schönen hellen rot, was dem ganzen einen besonderen Charm schenkt. Als ich das erste mal meine Hand über das Cover gleiten lies, fand ich gefallen daran, denn es fühlte sich echt schön an. Auch der Schreibstil der Autorin Renee Knight ist fesselnd und lässt sich super lesen. Sie schreibt mit einem gewissen Fingerspitzengefühl und zieht den Leser/die Leserin sofort in ihren Bann damit. Was die Handlung des Buches angeht war ich weniger begeistert und eher erschrocken. Sie war echt nicht schlecht oder sonstiges aber für mich war es so, dass ich das Gefühl hatte es ist so vorhersehbar und genau dies hat mir die Spannung etliche male ausgebremst und genommen. Die Thematik war, finde ich, besitzergreifend und lässt einen auch nicht kalt und ich bin der Meinung, wenn die Spannung konstant gehalten worden wäre, dann wäre das Buch für mich auch sensationell gewesen. Was mir auch überhaupt nicht gefallen hat war, dass die Autorin dem Autor des Buches, welches Catherine in die Finger fiel, einen eigenen Handlungsverlauf bekommen hat, denn wenn ich einen Thriller lesen möchte, dann möchte ich den Täter nicht näher kennenlernen, denn so nimmt es ebenfalls die Spannung und dies war echt schade. Die anderen Charaktere waren dann doch deutlich besser und sie haben mir gefallen, weshalb ich das Buch auch zu Ende lesen musste, denn meine Neugier war dann doch sehr groß und ich musste einfach wissen wie es zu Ende geht.
Aufgrund der positiven Rezensionen musste ich das Buch einfach haben und auch lesen. Allerdings wurde ich leicht enttäuscht und ich merkte, dass die Geschmäcker echt unterschiedlicher nicht sein können, denn den einen sagte es regelrecht zu und dann gibt es mich, dem es nicht zu 100% zusagte. Das Buch ist eine tolle Lektüre und man kann es auch lesen, allerdings war es für mich nicht so wie ich es mir erhofft hatte. Jedoch sollte sich jeder selbst davon überzeugen und sich selbst eine Meinung darüber bilden, so wie ich es ebenfalls getan habe. Mein Fazit ist demnach, man hätte aus dem Buch noch was rausholen können, was leider nicht der Fall war.
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