Rezension zu:
Das Reich der sieben Höfe:
Dornen und Rosen
Eckdaten zum Buch:
Erschienen am: 10.02.2017
Erschienen im: dtv Verlag
Seitenanzahl: 480
Genre: High Fantasy
Preis: 18,95€ (Hardcover)
Reihe: Das Reich der sieben Höfe #01
Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.
Vom Schreibstil der Autorin war ich sehr begeistert. Dieser war durchgehen sehr flüssig gehalten und wurde dem Genre High Fantasy super gerecht. Auch wenn die ersten ca. 100 Seiten eher uninteressant gehalten wurden, war es vom Stil her angenehm zu lesen. Dadurch fiel der Einstieg auch nicht schwer und ich kam auch super hinein.
Nun werde ich ein wenig von Feyre, der Protagonistin, Tamlin und den anderen Charakteren erzählen. Feyre war mir von Anfang an ziemlich sympathisch und hat mir des Öfteren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, was ziemlich schwer war wegen der anfänglichen Spannungslosigkeit. Aber die Charaktete schafften es schnell, dass es dann doch spannend wurde und ich konnte die Charaktere gar nicht mehr vergessen. Feyre war anfänglich ein wenig zu harsch und entwickelte sich in der Story enorm. Auch Tamlin war ein sehr wunderbarer Fae-Charakter den ich sehr gerne mochte. Als ich Lucien kennengelernt habe, war ich erst nicht sicher was ich von ihm halten soll aber diese Unsicherheit hat sich ziemlich am Ende beiseite schieben lassen und er war einfach toll!
Die Story an sich war super toll und konnte mich auch fesseln, allerdings waren mir persönlich die ersten 100-150 Seiten ein wenig zu ruhig. Es zog sich in die Unendlichkeit und ich hatte schon Angst, dass es nicht besser wird. Als ich dann endlich die anfängliche Langeweile ablegen konnte, wurde das Buch doch noch spannend, was mich überaus beruhigte. Die Story an sich war einfach richtig toll durchdacht auch wenn auf den ersten 100 Seiten relativ wenig passiert und es sich eher zieht.
Der Handlungsstrang war fein säuberlich durchdacht und war auch stets nachvollziehbar. Die ersten 100-150 Seiten des Handlungsstrangs waren etwas träge und konnten mich nicht ganz fesseln, was aber danach stets besser wurde. Die letzten 5-10 Kapitel waren dann das Highlight für mich und es endete dann auch viel zu schnell.
Letztendlich möchte ich sagen, dass dieser Band 1 nicht vollkommen toll war. Der Anfang war ein wenig zäh und ich fühlte mich wie Kaugummi. Nachdem ich aber immer weiter gelesen habe, wurde auch das Buch immer besser. Der leichte Schreibstil und die Charaktere haben mir einfach unglaublich gut gefallen, weshalb ich dem Buch 4 von 5 Diamanten gebe.
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