Bevor der Oktober nun zu Ende geht, habe ich noch einmal eine letzte Rezension für euch, von einem Buch welches ich auch im Oktober beendet habe und zwar als letztes für diesen Monat. Wie mir dieses Buch gefallen hat, erfahrt ihr nun in der Rezension.
Das Leben der 16jährigen, in Kalifornien lebenden, Melanie Heighvore wird komplett auf den Kopf gestellt, als sie sich eines Tages mit einem blutigen Messer in der Hand vor der Leiche ihres Nachbarn Richards wiederfindet. Sam, der Sohn des Opfers, betritt in diesem Augenblick das Haus und Melanie flieht panisch. Bei ihrer besten Freundin Verena findet sie Unterschlupf, doch die Polizei und Sam sind ihnen dicht auf den Fersen. Melanie selbst hat keine Erinnerungen an die Tat, ist sich aber sicher, dass sie in diesem furchtbaren Moment ihren Körper nicht selbst gesteuert hat. Doch wie soll sie beweisen, was sie selbst nicht versteht?
Schnell merkt sie, dass Richards Mörder nun sie verfolgt. Sie wird in eine Intrige ungeahnten Ausmaßes verwickelt, die bis in die höchsten politischen Instanzen des Landes reicht und sowohl ihr Leben wie auch ihre neu gewonnene Liebe bedroht.
Der Schreibstil der Autorin war durchweg flüssig und spannend gehalten. Mir bescherte dieser wundervolle und spannende Lesestunden mit dem Buch. Die Autorin schreibt einfach echt toll und mit einer Spannung, dass ich regelrecht ans Buch gefesselt wurde. Am Stil der Autorin gibt es definitiv nichts auszusetzen, da dieser einfach toll ist und leicht lesbar.
Die Protagonistin, Emma, hat mir schon von Seite 1 an echt leid getan. Das was sie durch macht, gönnt man keinem Charakter. Emma war für mich eine Protagonistin, die super sympathisch war. Allerdings hatte ich manchmal meine Schwierigkeiten mit ihrer besten Freundin Verena. Sie war stellenweise echt nervig und ich kam dann auch nicht mit ihrer Art klar. Dann kamen wieder stellen, an denen sie echt sympathisch war. Die anderen vorkommenden Charaktere waren an sich alle echt toll ausgearbeitet und haben mir Spaß bereitet.
Die Story an sich war einfach super spannend aufgebaut. Die Autorin hat es in ihrem Debüt geschafft, die Spannung von der ersten Seite an aufrecht zu halten und so hat das lesen echt Spaß gemacht. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Die Handlung und der Handlungsstrang waren für mich einfach perfekt. Die Handlung war nachvollziehbar, spannend, atemberaubend und einfach große Klasse. Was der Autorin auch sehr gut gelungen ist, ist, dass sie die Handlung so beschrieb, dass es regelrecht Bilder in meinem Kopf auslöste.
Abschließend sage ich zu »Falling Swan: Der Mörder in dir«, dass es ein Debüt ist, welches definitiv empfehlenswert ist. Es ist spannungsgeladen und lässt sich einfach richtig toll lesen. An sich ist dieses Werk ein super toller Jugendthriller, den man, egal wie alt man ist, lesen kann. Deshalb gibt es 4 von 5 Diamanten!