Leider griff ich wieder daneben und muss euch leider eine Abbruch Rezension zeigen. Die Spahirtür klang so vielversprechend, so toll und demnach hatte ich große Erwartungen und wurde am Ende doch dazu gezwungen, dieses Buch vorzeitig zu beenden, in dem ich es abbreche. Warum und weshalb dem so war, dass erfahrt ihr nun in meiner Abbruch-Rezension.
Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt …
Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus war mir ja aus Das Frostmädchen schon bekannt und ich hoffte, dass sie eine Steigerung in Die Saphirtür zeigt aber hier wurde ich enttäuscht. Der Stil war zwar locker, leicht und flüssig aber das war es auch schon, denn mir fehlte jegliche Art mich an das Buch zu fesseln im Stil und das fand ich etwas schade. Ich werde wohl in Zukunft die Finger von Stefanie Lasthaus’ Büchern lassen.
Die Charaktere im Buch waren mir auch leider etwas zu blass und zu aufgesetzt. Dadurch war es so, dass sie nicht authentisch rübergekommen sind, sondern eher steif und sämtliche Züge wirken so erzwungen. Ich fand es sehr schade, denn aus den Charakteren hätte man echt mehr herausholen können. Auch die Protagonistin Isla hatte so schöne Ansatzpunkte, welche nicht ganz genutzt wurden und somit eine Protagonistin entstand, deren Handlungen und deren Züge mir etwas rätselhaft erschienen.
Die Story war vom Ansatz her echt interessant und stellenweise auch echt super ausgearbeitet. Aber auch hier fehlten mir Elemente, die mich fesselten, die mich begeistern konnten. Nach dem Klappentext wollte ich dieses Buch unbedingt lesen, wurde aber enttäuscht davon. Die Story war zwar echt schön strukturiert und ich glaube auch das diese Story seine Leser finden wird, aber meins war die Story so nun nicht. Auch die Storyline war für mich etwas zu hektisch und ich habe irgendwann echt den Faden verloren.
Die Handlung war befriedigend bis ungenügend. Die Ansätze dieser Handlung waren toll und ich habe immer gehofft es kommt noch der Punkt an dem der Knoten platzt und sich alles in dieser Handlung ändern wird aber auch hier habe ich weitere 100 Seiten vergeblich gehofft. Manche Handlungsstränge in diesem Buch waren so, dass ich sie einfach nicht verstanden habe, weshalb ich nach 250 Seiten abgebrochen habe.
Große Erwartungen hatte ich an das Buch, denn der Klappentext klingt einfach toll und großartig und verspricht mir so viel aber letzten Endes habe ich leider abbrechen müssen, da ich mich nur noch gequält habe. Die Ansätze fand ich sehr ansprechend und interessant aber in meinen Augen wurde das große Potential in diesem Buch nicht genutzt um daraus ein tolles Buch zu machen. Sehr schade.
Da dieses Buch nach 250 Seiten abgebrochen wurde, entfällt die Bewertung!