Wenn deine Vergangenheit in
den Tiefen des Ozeans liegt …
BIBLIOGRAFIE:
Verlag: Impress Erschienen am: 20.05.2021 Seiten: 252 Seiten Übersetzt von: - Genre: Fantasy Reihe: Einzelband Preis: 3,99€ Gelesen als: eBook
Die siebzehnjährige Ana lebt da, wo andere Leute Urlaub machen: Als Aushilfe in der Tauchschule ihrer Eltern erkundet sie täglich die Unterwasserwelt der traumhaften Azoreninsel Faial. Nirgends fühlt sie sich wohler als in den Wellen des Meeres – bis sie dort auf einmal das Gefühl bekommt, verfolgt zu werden. Kurz darauf taucht am Strand ein mysteriöser junger Mann mit umwerfend azurblauen Augen auf und bittet sie um Hilfe: Ausgerechnet Ana soll der Schlüssel zu einem uralten Geheimnis sein, das tief im Ozean verborgen liegt …
MEINE MEINUNG:
Der Schreibstil von Lillmor Full empfand ich als sehr angenehm zu lesen. Dieser war flüssig und locker, weshalb sich die ersten Kapitel, bis ich es abgebrochen habe, sehr gut und schnell lesen lassen haben. Auch war der Stil durchaus spannend und interessant, was meinen Lesefluss sehr förderte. Die Autorin legte viel wert auf Details im Schreibstil und das merkte ich in den 12 Kapiteln die ich gelesen habe sehr schnell und das gefiel mir, denn so entstanden beim lesen Bilder im Kopf und zeigten, dass die Autorin ihr Handwerk versteht. Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, da er sehr erfrischend war und mich echt begeistert hat.
Bei den Figuren fingen bei mir dann auch schon die Zweifel an. Die Protagonistin, Ana war ihr Name, wirkte auf den ersten Blick echt gut und interessant gezeichnet aber ihre naive und paranoide, wenn ich das mal so nennen darf, wirkten auf mich völlig überzogen und übereilt. Für mich war sie einfach nur nervig und ihre Art völlig unpassend und verstörend. Auch Merio, der Unbekannte Retter und gutaussehnde Typ, war einfach nicht so interessant und greifbar wie ich es von Figuren kenne. Auch das drumherum bei den Charakteren wollte nicht so ganz in die Grundzeichnung der Figuren passen und das verwirrte mich ungemein.
Ich habe insgesamt 13 Kapitel des Buches gelesen und freute mich nach jedem Kapitel darauf, dass es endlich los geht mit der Spannung etc. denn das Ende eines jeden Kapitels hat dies echt hoffen lassen. Pustekuchen war es, denn es ging genau so langweilig weiter wie zuvor. Bei der Geschichte wiederholte sich die Autorin sehr oft und das ging mir gehörig auf den Zeiger, denn für mich reicht es einmal und nicht in jedem Kapitel zwei Mal gesagt. Gefühlt habe ich bei der Geschichte auch nichts und verstand die wirren und unverständlichen Stellen überhaupt nicht. Dabei war die Idee der Story echt toll und hatte echt Potential. Auch der Storyline in diesem Buch floppte bei mir, denn diese war so selten zu sehen, dass ich nach 13 Kapiteln katipulierte und abgebrochen habe.
Nun möchte ich auf die Handlung eingehen, denn in 13 Kapiteln sollte man eine Handlung vermuten. Hier sah ich in 13 Kapiteln nur den üblichen Alltag einer Protagonistin, mehr gab diese Handlung einfach nicht her. Das Grundgerüst der Handlung, zumindest das was man beim Klappentext erahnen könnte, gefiel mir und ich hatte echt Hoffnung das es wird aber ich musste leider feststellen, dass dies ein reiner Wunschgedanke bleibt. Bei der Handlung kam ich überhaupt nicht klar, denn auf 13 Kapitel den Alltag, und ich meine immer Wiederholung pur, einer Jugendlichen zu schreiben kann jeder. Da brach ich dann ab und legte das eBook weg, denn es fehlte von allem etwas, was ich sehr schade fand.
MEIN FAZIT:
Als Fazit ziehe ich, dass ich für True Blue Love. Der Glanz der Tiefe keine Leseempfehlung aussprechen kann, da ich es nach 13 Kapiteln abgebrochen habe. Hoffnungsvoll startete ich das Buch, fand die ersten beiden Kapitel interessant und merkte dann aber, dass sich in der Geschichte nichts tut und die Autorin hier einfach zu viele Wiederholungen eingebaut hat, dass es für mich sehr langweilig war. Deshalb kann ich auch nicht viel zum Buch sagen außer das es der zweite Flop in diesem Jahr für mich ist.
Die Bewertung entfällt, da ich das Buch nicht beendet habe und abgebrochen habe!