Heute habe ich mal wieder eine der ausstehenden Rezensionen für euch. Da es mit dem Internet zu Hause noch nicht ganz klappt, mache ich ziemlich alles per Handy und das ohne datenvolumen.
Einst hat Kayla ihren Mann geliebt. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm hat. Da taucht ein Fremder auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel auf, über den bald allerhand Gerüchte in Umlauf sind. Auch Kayla ist nach der ersten Begegnung mit Brannan sofort fasziniert von diesem Mann, der ein Geheimnis zu hüten scheint.
Ihre eigenen, immer stärker werdenden Gefühle für ihn, aber auch das Gerede der Inselbewohner treiben Kayla mehr und mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint …
Der Schreibstil von Isabel Morland war anfangs echt gewöhnungsbedürftig, da er doch besonders ist aber wenn man den Einstieg geschafft hat, dann ist ihr Stil leicht lesbar. Auch sehr schön fand ich, dass die Gefühle im Stil sehr gut durch kamen und ich mich so in die Gefühlswelt einleben konnte. Der Stil wird von Seite zu Seite lockerer und einfach anziehender.
Im Buch treffen wir zuerst auf den mysteriösen Unbekannten. Anfangs war ich skeptisch und dachte mir echt “Hä, was macht der?” und alles. Als ich dann Kayla und ihren Mann kennengelernt habe, was ich einfach schockiert. Ihr fragt euch nun warum? Weil der Kayla’s Mann ein Dummkopf war. Er behandelte seine Frau nicht gut und deshalb konnte ich Kayla in jeder Hinsicht vollkommen verstehen. Sie war anfänglich eine gebrochene Frau, wenn ich das so sagen kann, und entwickelte sich zu einer frohen und lebenslustigen Protagonistin.
Die Handlung samt Handlungsstrang waren für mich im ersten Moment nicht ganz einfach zu verstehen, weshalb ich mehrere Anläufe gebraucht habe, in die Handlung hineinzufinden. Ich konnte mich ncht direkt auf die Geschichte einlassen, sondern musste mich zu aller erst zurecht finden. Als ich dann den fluss so gefunden habe und die Handlung und den Handlungsstrang angenommen und gefunden habe, war es ein wunderschönes Lesevergnügen.
Die Rückkehr der Wale von Isabel Morland war für mich eine Geschichte, welche ich so nicht erwartet hätte. Kommt man ins Buch hinein, wird auch der Stil locker und leicht lesbar. Trotz diesen mehreren Anläufen, ist das Buch großartig geworden, auf seine Weiße. Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Diamanten.