Heut zu Tage wählen leider weitaus mehr Menschen diesen Weg als wir annehmen.
Wenn man diesen Weg wählt, dann kann dies verschiedene Gründe haben.
Gründe hierfür wären zum Beispiel:
- Dauerhafte Einsamkeit
- Permanente Unzufriedenheit des eigenen Lebens
- Physische oder Psychische Belastung
- Verlust eines geliebten Menschen den man nicht verarbeiten kann
- Depressionen können ein Grund sein
- Familienprobleme (z.B. Missbrauch)
- Man kommt mit dem Druck der Gesellschaft nicht klar
- Wenn man mit der eigene Persönlichkeit nicht klar kommt
Natürlich kann es noch andere Gründe haben weshalb man sich für den Freitod entscheidet aber ich habe euch nun einige Beispiele genannt und ihr wärt erstaunt, welche es noch gibt. Menschen die sich für den Weg des Freitods entscheiden sehen keinen anderen Ausweg aus ihrer Situation und wählen deshalb diesen Weg, auch wenn es nicht der richtige Weg ist.
Welche Rolle spielt dieses Thema im Buch?
Das Thema spielt im Buch eine sehr große Rolle und ich fand es interessant wie das Thema dort kristallisierte und wie es zur Sprache gebracht wurde.
Hier ein paar Zitate aus dem Buch zu diesem Thema:
»Meine Tante hatte sich aus Einsamkeit das Leben genommen.«
»Wie hoffnungslos musste jemand sein, um einen solchen Schritt zu wagen?«
»Das sind normale Menschen. Menschen, die nicht mehr weiterwissen, für die das Leben keinen Sinn mehr macht.«
Im Buch selbst ist es ein Verbrechen sich das Leben zu nehmen und auch als Sünde was man an folgenden Zitaten herauslesen kann:
»Sein Leben zu beenden ist ein Verbrechen, Merl.«
»Niemand sollte das Recht haben, den Zeitpunkt seines Todes zu bestimmen, das galt auch schon früher als eine Sünde!«
Zu guter letzt möchte ich euch sagen wie Angehörige damit umgehen, mit Beispiel der Protagonistin:
Im ersten Moment sind die Angehörigen natürlich unter Schock und verstehen die Welt nicht mehr und fragen sich, so wie jeder, wieso hat sich Person XY das leben genommen und wieso hat er/sie den Weg des Freitodes gewählt aber eine zufriedenstellende Antwort erhalten fast keine Angehören, denn, wie ich oben schrieb, hat dies meist einen Grund und den hat der Tote mit ins Grab genommen.
Die Protagonistin im Buch aktzeptiert dies und kann es auch nachvollziehen, da sie es versteht das ihre Tante diesen Weg gewählt hat, da sie mit dem Verlust nicht klar kam.
Morgen geht es bei Jasmin von Bücherleser mit dem Thema “Geisterkammer & Geisterüberwachung” weiter.
Gewinnspiel:
Um in den Lostopf zu hüpfen beantwortet folgende Frage in den Kommentaren:
Im Buch ist “Freitod” ein
Verbrechen und gilt als Sünde.
Wie ist deine Meinung zum Thema?
Zu gewinnen gibt es folgendes:
1 Platz: 4x ein signiertes Print
2. Platz: 2x eine Herztasse
3. Platz: 2x eine Seife
4. Platz: 2x eine signierte Postkarte
Teilnahmebedingungen:
■ Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
■ Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
■ Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
■ Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
■ Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
■ Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
■ Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
■ Das Gewinnspiel endet am 27.3.2016 um 23:59 Uhr.
Tourplan:
Tag 1:
Bei Yvonne von Yvi’s kleine Wunderwelt mit dem Thema:
Geisterkammer – Pulsierendes Herz
(Buchvorstellung + Vorstellung der Autorin)
Tag 2:
Bei Nadja von Bookwormdreamers mit dem Thema:
Naturkatastrophe (Klimawandel)
Tag 3:
Bei Nadine von Traumfantasiewelten mit dem Thema:
Mediale Begabung
Tag 4:
Bei Lara von Lissianna schreibt mit dem Thema:
Die Patrizier und die Proletarier
Tag 5:
Hier bei mir mit dem Thema:
Freitod
Tag 6:
Bei Jasmin von Bücherleser mit dem Thema:
Geisterkammer & Geisterüberwachung
Tag 7:
Bei Babs von Mein Leben mit dem Thema:
Seelenverwandschaft
Tag 8:
Gewinnspielauslosung
auf allen teilnehmenden Blogs
Hallo und guten Tag,
keiner sollte sich da über einen anderen Mensch erheben und ihn als Sünder und Verbrecher hinstellen wollen.
Man muss so eine Entscheidung akzeptieren auch wenn sie einem möglicherweise unverständlich und schwer nachvollziehbar vorkommt.
Aber es ist eine ganz, persönliche und eigene Entscheidung seinem Leben, egal aus welchen Grund auch immer ein Ende setzen zu wollen.
Ich persönlich denke, so soll/muss ein Leben nicht enden, aber niemand weiß letztendlich wie man selber in bestimmten Situationen reagieren wird….
Schöne Ostern…LG…Karin…
Guten Morgen,
vielen Dank für deinen Beitrag zur Blogtour. Das Thema ist sehr interessant und doch zu gleich so schwer. Ich bin der Meinung, jeder Mensch sollte selbst entscheiden, ob er leben möchte oder nicht. Klar ist es für die Angehörigen schwer zu ertragen, wenn es der Fall ist. Jedoch muss auch bedacht werden, dass es sehr anmaßend und sogar Grenzüberschreitrend ist, zu entscheiden, ob jemand sterben möchte oder nicht. Mir ist auch bewusst, dass es Menschen gibt, die psychisch krank sind und sich daher umbringen. Ich denke, wenn man bemerkt das ein kranker Mensch diese Tendenzen zeigt, sollte man das Thema aufgreifen und besprechen. Jeder hat zu dieser Thematik wahrscheinlich eine andere Meinung. Ich bin für eine selbstständige freie Wahl des Freitods. Es sollte nicht als Sünder angesehen werden.
Liebe Grüße
Jeannine M.
m.jeannine18@web.de
Hey!
Ich denke auch, dass jeder frei entscheiden sollte, wann, wie und ob er geht. Ich selbst bin Christin und für mich ist es keine Sünde!
Lg
Sarah
Ich finde jeder sollte selbst über sein Leben entscheiden können wie er möchte. Daher sollte man niemanden verurteilen.
Liebe Grüße,
Daniela
Hallo,
Ich finde auch, dass jeder selbst entscheiden sollte, wann er “gehen” möchte. Wenn man jemanden leiden lässt, monatelang, dann wird doch irgendwie die Menschenwürde verletzt…
Liebe Grüße
Tanya
Hallo ,
Sehr interessanter Beitrag . Freitod ist ein sehr schweres Thema und ich denke
jeder kann selber entscheiden was er macht .Ich glaube das für die Familie es ist sehr schwer
damit fertig zu werden.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt
margareta.gebhardt@gmx.de
Hey :)
Danke für deinen sehr interessanten Beitrag. Freitod ist schon ein sehr schwieriges und wichtiges Thema, ganz besonders in der heutigen Zeit. Ich finde jeder Mensch kann selber und frei entscheiden ob er leben will oder nicht und dafür sollte ihn niemand verurteil. Ich finde sie haben kein recht dazu, da sie nicht wissen was sie alles durchgemacht haben, um an diesem Punkt zu gelangen. Andererseit finde ich das Selbstmord eine feige Tat ist, um dem zu entkommen was man nicht mehr ertragen will. Aber rückgängig kann man es ja nicht mehr machen und da hat man dann sein kostbares Leben weggeschmissen, anstatt sich vielleicht hilfe zu suchen , auch wenn das sehr schwer ist und manche es nicht können. Aber man lebt ja nur einmal und sollte alles mögliche dafür tun, um solange zu leben wie man kann.
Viele Grüße Shuting :)
Hallo,
toller Beitrag.
Menschen die den Freitod wählen, sind ja oftmals mit ihren Latein am Ende. Ich finde es schwierig, ist es ein Verbrechen. Nein ich denke nicht, jeder sollte Frei über sich und sein Leben bestimmen dürfen. Ist es ungerecht den Angehörigen gegenüber, ja das denke ich schon. Im engen Freundeskreis wählte der Sohn den Weg des Freitod. Was bleibt zurück, trauernde Eltern die ihr Kind viel zu früh und jung Beerdigen mussten. Will man das als Mutter oder Vater erleben, nein das möchte ich nicht.
Lieben Gruß Jeanette von Eine Bücherwelt
Hallo,
ich finde Suizid schrecklich, da ein Mensch dabei an einem Punkt angekommen ist, an dem es für ihn keinerlei Hoffnung mehr gibt… eine Sünde ist es aber auf keinen Fall!
LG