Und das nächste Buch von der Leseliste November habe ich beendet. Mortal Engines – Krieg der Städte von Philip Reeve ist der Auftakt einer vierteiligen Reihe. Heute erzähle ich euch was mir am Buch gefalen hat und was mich nicht so begeistern konnte, falls es etwas gibt. Ihr dürft also gespannt sein und nun könnt ihr meine Meinung über diesen ersten Band lesen.
Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …
Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten …
Fangen wir doch mal mit dem Cover an, denn dieses ist es auf alle wert, dass wir einen genaueren Blick darauf werfen! Ich finde ja, dass das Cover den Inhalt einfach perfekt spiegelt und den Inhalt nach außen transportiert. Mir gefällt einfach das gesamte Cover so sehr, da es einfach mal etwas anderes in meinem Regal ist und nicht immer die selben Übeltätter den Weg hinein gefunden haben. Auch die Schrift gefällt mir sehr, denn wenn man mit der Hand drüber fährt sind die Buchstaben erhöht und das verleiht dem ganzen auch nochmal einen gewissen Touch. Auch farblich ist das Cover einfach richtig klasse geworden und gefällt mir ausgesprochen gut.
Der Schreibstil von Philip Reeve ist einfach unglaublich fesselnd, spannend und einnehmend. Alleine wie der Autor erzählt ist so phänomenal, dass ich mich voll in den Stil verliebt habe. Philip Reeve hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil der durchweg flüssig war und die Seiten nur so dahin fliegen lies. Was aber auch ganz schön beachtenswert war, war dieses bildgewaltige im Stil und das sorgte für den Kick im Buch, denn so habe ich mir alles sehr bildlich vorstellen können und es untermauerte das einnehmende in seinem Stil noch ein Stück weit. Also allgemein gesagt schreibt der Autor einfach gnadenlos grandios und überzeugte mit seinem Stil schon sehr.
Die Story in Mortal Engines die Philip Reeve erschaffen hat, die war einfach unglaublich faszinierend. Sie lies sich locker lesen und fesselte mich ebenfalls an sich. Auch darf man nicht zu vergessen zu erwähnen, dass diese Sci-Fi Story einfach sehr detailreich war und man als Leser einfach darin versank und die Geschichte miterlebte. Ruck zuck war das Buch auch schon beendet und das war der spannenden und fesselnden Story zu schulden, denn die Story begeisterte mich einfach so sehr, dass ich gar nicht aufhören wollte zu lesen. Sie war auch stets präsent, war sehr gut ausgearbeitet und hatte keine Stolpersteine die einem in den Weg gelegt wurden, ganz im Gegenteil, sie waren ja nicht vorhanden, einfach spitze.
Die Handlung in Mortal Engines – Krieg der Städte war einfach unglaublich toll und einfach nervenaufreibend spannend gehalten. Von der ersten Seite an war die Handlung präsent und hat sich in meine Inneres gebohrt und mich erst wieder losgelassen als ich am Ende angekommen bin. Bei der Handlung habe ich auch nichts auszusetzen, denn diese war einfach perfekt und mich faszinierte das Bild und die Idee der “wandernden” Städte einfach sehr und konnte mich vollkommen begeistern. Auch die Handlungsstränge waren da und flossen in die Handlung einfach wunderbar ein. Auch waren diese Stränge einfach greifbar und das führte dann dazu, dass ich die komplette Handlung nachvollziehen konnte und einfach richtig gut damit klar gekommen bin.
Auch war mir das Setting und das Worldbuilding sehr wertvoll, denn Philip Reeve schaffte es, eine erstaunliche Welt und ein noch erstaunlicheres Setting zu erschaffen, welches mich einfach sprachlos und begeistert zurückgelassen hat. Was mir am Worldbuilding und am Setting am meisten begeistert hat, war dieses bildlich vorstellbare das der Autor hier eingebracht hat und so hatte es stets einen wunderbaren Aspekt den man sehen konnte.
Volltreffer! Philip Reeve überzeugte nicht nur durch einen vollkommen einnehmenden Schreibstil, nein, er überzeugte einfach in allen Punkten. Seine Charaktere waren authentisch, die Story war einfach grandios, die Handlung war einnehmend und merkbar fesselnd und das Worldbuilding und das Setting einfach der reinste Wahnsinn. Ich war an dieses Buch so gefesselt, dass ich einfach Band 2 haben muss, da ich unbedingt wissen muss wie es weiter geht!