Eckdaten zum Buch:
Erschienen im: FISCHER Tor
Erschienen am: 24.08.2017
Seitenanzahl: 704
Reihe: Nevernight #01
Genre: Fantasy
Preis: 22,90€ (Hardcover)
Mia Corvere kennt nur ein Ziel: Rache. Als sie noch ein kleines Mädchen war, haben einige mächtige Männer des Reiches – Francesco Duomo, Justicus Remus, Julius Scaeva – ihren Vater als Verräter an der Itreyanischen Republik hinrichten und ihre Mutter einkerkern lassen. Mia selbst entkam den Häschern nur knapp und wurde unter fremdem Namen vom alten Mercurio großgezogen, einem Antiquitätenhändler. Mercurio ist jedoch kein gewöhnlicher Bürger der Republik, er bildet Attentäter für einen Assassinenorden aus, die »Rote Kirche«. Und Mia ist auch kein gewöhnliches Kind, sie ist eine Dunkelinn: Seit der Nacht, in der ihre Familie zerstört wurde, wird sie von einer Katze begleitet, die in ihrem Schatten lebt und sich von ihren Ängsten nährt. Mercurio bringt Mia vieles bei, doch um ihre Ausbildung abzuschließen, muss sie sich auf den Weg zur geheimen Enklave der »Roten Kirche« machen, wo sie eine gefährliche Prüfung erwartet …
Der Schreibstil von Jay Kristoff war echt super genial und er hat mir auch sehr sehr gut gefallen, dennoch stellenweise echt zäh und langatmig gehalten. Erst gegen Ende hin wurde auch der Schreibstil echt aufregend und spannend, was mir dann doch gefallen hat aber nicht vollkommen überzeugt hat.
Mia, die Protagonistin im Buch, war stellenweise echt sympathisch aber dann nervte sie mich auch wieder vollkommen mit ihrer gesamten Art, was das lesen echt nicht einfach gemacht hat. Der einzige Charakter der mich begeistern konnte war Tric! Er war so ein sympathischer und aufregender Charakter, dass er mich auch zu Ende lesen lies.
Die Geschichte rund um Mia war an sich richtig gut aufgebaut und hatte echt großes Potential. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Story zu viele zähe und langatmige Stellen hatte, so, dass ich das Buch öfters aus der Hand legen musste um mich ganz aufzugeben. Meiner Meinung nach ist es so gewesen, dass wenn man diese zähen und langatmigen Stellen weggelassen hätte und ein weniger Seitenintensives Buch draus gemacht hätte, wäre es perfekt geworden aber so? Mittelmaß.
Auch der Handlungsstrang wies einige Mängel auf über die ich nicht hinweg sehen kann. Vom Ansatz her war die Handlung echt toll und nachvollziehbar und konnte mich in dieser Weiße echt überzeugen. ABER, ja hier kommt das große aber: Die handlung war an einigen Stellen etwas unglaubwürdig und auch unlogisch, was ich dermaßen schade fand, denn wären diese Stellen gestrichen worden, würde ich weiterlesen, so leider nicht.
Schlussendlich kann ich zu “Nevernight: Die Prüfung” sagen, dass der Ansatz des Buches echt toll und richtig genial ist. Erst gegen Ende hin wurde das Buch spannend und Actionreich, was ich sehr schade fand. Hätte man die zähen und langatmigen Stellen weg gemacht, hätte es ein geniales Buch werden können. Mia hätte man auch ausbauen können, was definitiv dazu geführt hätte, dass sie mir nicht oft nervig vorgekommen wäre. Letztendlich überzeugte mich das Buch nicht und deshalb kann ich hier nur 3 von 5 Diamanten geben. 3 Diamanten dafür, dass mich die Grundidee überzeugt hat, Tric mich durchhalten lies und das der Schreibstil besser wurde.
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1 thought on “[Rezension #234] Nevernight: Die Prüfung von Jay Kristoff”