Am heutigen Tag darf ich euch mal wieder eine Rezension präsentieren. Heute habe ich die von “Until Friday Night: Maggie & West” von Abbi Glines für euch. Ein Auftakt der Field-Party Reihe, der es in sich hatte. Aber wenn ihr mehr erfahren wollt, müsst ihr weiterlesen. :P
Verlag: Piper Verlag
Erschienen: 01.06.2016
Seitenanzahl: 304 Seiten
Genre: Young/New Adult
Reihe: Field Party 1/?
Band 1: Until Friday Night: Maggie & West
Band 2: Under the Lights: Gunner & Willa
Band 3: After the Game: Riley & Brady
Nach außen hin ist West Ashby der gut aussehende Football-Held, der die Lawton Highschool zur Meisterschaft führen wird. Innerlich wird er jedoch von Ängsten um seinen krebskranken Dad zerfressen, und er kann mit niemandem darüber sprechen, da niemand davon erfahren soll. Als West eines Abends aber nicht mehr weiterweiß, vertraut er sich bei einer Party dem Mädchen an, das ihn bestimmt nicht verraten wird: Maggie, die seit einem schrecklichen Ereignis in ihrer Familie nicht mehr spricht. Umso mehr überrascht es West, als sie ihm plötzlich doch antwortet und dass er fortan an nichts anderes mehr denken kann, als an ihre sanfte Stimme und ihre weichen Lippen.
Der Schreibstil von Abbi Giles war in diesem Buch einfach wunderbar. Dadurch das er flüssig und locker ist, war der Einstieg in die Geschichte und ins Buch nicht all zu schwer und ich konnte direkt starten. Abbi schreibt einfach mit viel Gefühl, viel Emotion und lebendig, dass man ihrem Stil eigentlich sofort verfällt, zumindest war es bei mir so.
Dann haben wir die Charaktere Maggie & West. West war ja an sich ein echt toller Kerl der auch viel Tiefe besessen hat, was mir sehr gefallen hat und dann gab es bei ihm Momente, bei denen ich mich gefragt habe, wie er es mit einer Maggie aushält. Maggie war für mich das ganze Gegenteil von West. Er war sympathisch, unaufdringlich und mit viel Tiefe, Maggie hingegen war einfach nur nervig. Sie kam mir so unauthentisch rüber und ich konnte mit ihr als Protagonistin nichts anfangen.
Der Handlungsstrang war einfach da. Er war sehr schön durchdacht und man konnte ihm sehr gut folgen, was ein angenehmes Lesegefühl in mir ausgelöst hat. Dadurch das er stets präsent war, konnte ich auch zügig lesen und musste nicht immer danach schauen, dass ich den Faden nicht verliere. Die Handlung war permanent nachvollziehbar, wenn ich Maggie wegdenke, denn West überzeugte in der Handlung am meisten. Sie war auch stets überlegt, allerdings nicht bei Maggie.
Das Setting war einfach richtig toll. Hier muss man Abbi Glines lassen, dass sie alles auf den Punkt getroffen hat und ihre Beschreibungen, die zwar kurz und knapp waren, lösten Bilder vor den Augen aus. Die Story an sich war auch sehr schön durchdacht und hatte etwas weniger Tiefe, allerdings machte es mir hier nichts aus.
Abschließend kann ich zu diesem Reihenauftakt sagen, dass er zwar nicht perfekt ist, allerdings eine sehr tolle und schöne Lektüre für zwischendurch war. Maggie nervte mich wo West mich überzeugt hat. Der Stil war einfach toll und der Handlungsstrang einfach spitze. Die Handlung bei Maggie fand ich etwas flach aber es passte irgendwie. Für mich war es ein solider und guter Auftakt.