Erneut habe ich zu einem Buch gegriffen, welches vom Klappentext her mir total zugesagt hat und welches ich unbedingt lesen wollte und somit habe ich es mir als Rezensionsexemplar geholt. Leider war dies ein griff ins Klo. Weshalb ich das Buch nach 30 Kapiteln abgebrochen habe, erfahrt ihr jetzt!
Schon seit sie denken kann, schwärmt die 17-jährige Lani für Sam, ihren göttlich attraktiven Nachbarn. Doch dieser ist ein absoluter Einzelgänger und verhält sich stets kalt und abweisend. Ganz im Gegensatz zu seiner charismatischen Zwillingsschwester Samantha, die Lani eines Nachts kennenlernt und mit der sie sich auf Anhieb versteht. Erst mit der Zeit merkt Lani, dass die beiden Geschwister ein außergewöhnliches Geheimnis verbindet, das sie um jeden Preis wahren wollen. Und dass sie erst einmal Sams wahres Wesen verstehen muss, um ihm näherzukommen…
Der Schreibstil von Meike Lohrke ist das einzig positive an diesem Buch was mir gefallen hat. Dieser Stil ist flüssig und locker-leicht und lies die Seiten nur so vor sich hinfliegen. Meike Lohrke schreibt zwar locker-leicht aber irgendwo fehlte es an Spannung und den fesselnden Elementen. So geschah es, dass mich der Schreibstil auch nicht abholen konnte und mich in seinen Bann ziehen. Ich fand es sehr schade, denn das Potential im Schreibstil war echt groß und ich hab immer gehofft es passiert noch etwas mit ihm aber er blieb stets gleich gut und wies keine Steigerung auf.
Als Protagonistin haben wir die 17-jährige Lani und ich wurde nie mit ihr warm. Sie banahm sich stets kindisch und unreif, was bei mir immer dazu führte, dass ich den eReader genervt ausgeschaltet habe. Lani war auch ziemlich flach gezeichnet, hatte nichts interessantes an sich und wirkte eher wie Luft und auch nicht autehtisch. Das selbe trifft auch einfach auf ihre Beste Freundin Betty zu und wenn die zwei zusammen waren, geschah es wieder, der eReader schloss die Augen. Bei den Charakteren war es so, dass diese einfach nicht gut gezeichnet waren aber Potential hatten.
Die Story fing vielversprechend und ein wenig holprig an und entwickelte sich in eine Richtung, die mich nicht begeistern konnte. Der Klappentext versprach aber genau das Gegenteil und deshalb war ich doch ein wenig enttäuscht von der Story. Selbst die Storyline war einfach flach und konnte mich in keiner weise fesseln, was bei dem vorhandenen Potential sehr schade war.
Die Handlung in diesem Buch, zumindest bis zum 30. Kapitel, war ziemlich langatmig und überhaupt nicht interessant, was mich dazu bewegte, dann doch das Buch abzubrechen. Wenn mich die Handlung nicht packen kann, dann ist es schon zu spät und hier war es der Fall. Selbst der Handlungsstrang war für mich etwas wirr und überhaupt nicht so gut durchdacht wie ich es gewohnt bin bei Impress Büchern. Es zog sich auch kein roter Faden durch die geschichte, was mich etwas traurig stimmte. Die Handlung samt Handlungsstrang wirkten einfach so leblos und so gar nicht mit Liebe geschrieben.
Abschließend muss ich sagen, dass Split. Götterseele ein Auftakt ist, der mir gezeigt hat, dass nicht jeder Klappentext und nicht jedes Cover das wiedergeben, was der Inhalt tatsächlich gibt. Ich habe das Buch abgebrochen, da es mir zu anstrengend wurde es weiter zu lesen. Hier mangelte es an Spannung, an authentischen Charakteren und einfach an allem. Ich empfehle dieses Buch leider nicht. Diese Reihe lohnt es sich auch nicht weiterzulesen, da mir einfach alles fehlte was ein gutes Buch ausmacht.
Huhu :-)
Cover und Klappentext machen tatsächlich sehr neugierig. Schade, dass der Inhalt nicht überzeugen konnte. Nun fällt dieses Buch weit nach hinten auf meiner Leseliste.
Liebe Grüße
Katharina