Destiny is written on your skin.
BIBLIOGRAFIE:
Verlag: Ravensburger Verlag Erschienen am: 18.12.2020 Seiten: 544 Seiten Übersetzt von: - Genre: Fantasy Reihe: Touch of Ink 1/2 Preis: 14,99€ Gelesen als: Klappenbroschur
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.
MEINE MEINUNG:
Vom Schreibstil her hat es mir echt gut gefallen, denn die Autorin schreibt richtig überzeugend und locker, was mir hier wohl am besten gefallen hat. Stefanie Lasthaus schrieb hier so locker und umgänglich, dass sich die Seiten sehr flockig und schnell haben lesen lassen, was ein voran kommen förderte. Auch die Spannung im Stil war gegeben und konnte teilweise auf mich übergehen aber nicht immer. Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus lies sich auch sehr schön weg lesen, da sie dieses angenehme und leichte im Stil hatte und mich damit immer wieder mal eingefangen hat.
Protagonistin Quinn war mir einfach zu blass und überhaupt nicht greifbar. Dies merkte ich sehr schnell und deshalb konnte ich mich auch nicht wirklich auf sie einlassen. Ihr Charakter war mir nicht sympathisch und ich konnte sie auch nicht verstehen, egal was sie getan hat. Irgendwie waren die Ansätze von der Zeichnung her gut aber umgesetzt wurden sie, meiner Meinung nach, eher nicht so toll. Ein Charakter hat es mir aber angetan und das war Nathan. Er, im Gegensatz zur Protagonistin, war wiederum sehr gut und ausführlich gezeichnet, was ihn unglaublich sympathisch machte und der mein Herz im Sturm erobert hat.
Die Geschichte rund um dieses Buch war von der Idee her großartig und klang sehr vielversprechend, aber je weiter ich in diesem Buch gelesen habe um so klarer wurde es, dass die Geschichte, zumindest für mich, nicht interessant genug war und meiner Meinung nach plätscherte die Geschichte nur so vor sich hin. Mir fehlte hier die Spannung und die Action die ich erwartet habe. Ansätze waren da aber diese wurden relativ schnell wieder “kalt” und haben mich zum Abbruch bewegt. Selbst bei der Storyline musste ich mich stets angestrengt konzentrieren um dieser folgen zu können und dies fand ich sehr schade, denn die Ansatzpunkte waren da, wurden aber nicht sonderlich toll umgesetzt.
Das was ich von der Handlung miterlebt habe, dass empfand ich als ziemlich flach gehalten und nicht so sonderlich spannend. Ich konnte das Buch problemlos aus der Hand legen und wieder zur Hand nehmen ohne mir groß Gedanken zu machen was die Handlung bisher bereit hielt, denn diese war für mich einfach flach und teilweise emotionslos gehalten, was ich sehr schade fand, denn das Grundgerüst war gut und gefiel mir ausgesprochen gut aber umgesetzt war dies hier leider nicht zu 100%. Allerdings war der Handlungsstrang, im Gegensatz zur flachen Handlung, von der Ausarbeitung her sehr gut und strukturiert.
MEIN FAZIT:
Tocuh of Ink 1: Die Sage der Wandler habe ich nach 270 Seiten abgebrochen. Stefanie Lasthaus schaffte es nicht mich zu packen und mich in die Geschichte zu ziehen. Eine flache Handlung die einfach vor sich hinplätscherte und eine Geschichte der es an Spannung fehlte fand ich hier zu genüge. Das Grundgerüst der Geschichte und der Handlung wurde sorgfältig aufgebaut und waren gut aber an der Umsetzung scheiterte es meiner Meinung nach. Für mich war das Buch absolut nicht das was ich erwartet habe und deshalb brach ich es ab. Keine Leseempfehlung und die Bewertung entfällt.
Hallo liebe Benny,
kann passieren….schade, aber es kommen ja noch viele andere Romane…kleiner Trost.
LG…Karin..