Sechs Freunde,
Fünf Tote?
BIBLIOGRAFIE:
Verlag: Droemer Knaur Verlag Seiten: 352 Seiten ET: 04. Mai 2020 Reihe: Einzelband Genre: Thriller Preis: 14,99€ - Klappenbroschur
Sechs junge Leute, seit Jahren beste Freunde, fahren mit dem Boot in Englands längsten Kanal-Tunnel: ein echtes Abenteuer in beklemmender Dunkelheit. Als das Boot nach über zwei Stunden am anderen Ende des Standedge-Tunnels wieder auftaucht, sind fünf der Freunde verschwunden. Der sechste, Matthew, ist bewusstlos.
Natürlich behauptet Matthew, nicht zu wissen, was sich in der Finsternis des Tunnels zugetragen hat. Doch niemand kennt Standedge so gut wie er, der dort Führungen für Touristen anbietet. Und möglicherweise war die Freundschaft der sechs schon längst nicht mehr so unschuldig wie zu Kindertagen …
SCHREIBSTIL & LESEFLUSS
Den Schreibstil von Chris McGeorge mochte ich von Anfang an. Der Autor hat etwas spannedes im Stil, was mich sofort gepackt hat und das mich fesselte und das gefiel mir echt sehr gut. Der Autor hat meiner Ansicht nach durchweg angenehm geschrieben und dazu so fesselnd und einnehmend, dass die Seiten einfach so geflogen sind. Auch die Spannung die ich erwartet habe kam nicht zu kurz und zog mich vollkommen in den Bann des Buches. Durch den angenehmen Schreibstil war auch der Lesefluss sehr angenehm und es ging zügig voran, was mir auch sehr gut gefallen hat.
CHARAKTERE
Die Figuren in diesem Buch waren meiner Meinung nach gut gezeichnet und waren allesamt authentisch. Keiner von den Figuren hatte irgendwie Schnick Schnack an sich das mich störte oder gar nervte, sondern sie waren alle sehr pragmatisch und genau so wie es der Geschichtsverlauf brauchte. Was mich an den Figuren am meisten begeisterte war, dass sie anfangs alle ein wenig, ich nenne es nun durchsichtig, waren aber sich der Situation einfach perfekt angepasst haben und dann richtig gut zeigen konnten das sie alles andere als durchscheinbar sind.
STORY & HANDLUNG
Für einen Thriller war mir die Geschichte ein wenig zu leicht und harmlos. Ich erwartete einen genial spannenden und blutigen Storyverlauf aber dies bleib aus. Was mir aber richtig gut an der Geschichte und der Story gefallen hat war, dass sie durchweg spannend war und die Spannung auch nicht ständig auf und ab ging, sondern konstant da war. Auch die Handlung in diesem Buch war anfangs etwas schwach und nahm aber Seite für Seite immer mehr an Fahrt auf und wurde dann zu einer spannenden und interessanten Handlung die mich mitfiebern lies.
MEIN FAZIT:
Der Tunnel: Nur einer kommt zurück von Chris McGeorge war für ein spannder Thriller der weder blutig noch brutal war, mich aber trotzdem gut unterhalten konnte. Die Geschichte an sich war super spannend aufgebaut und hatte seine Vorzüge, die mich begeistern konnten. Chris McGeorge schenkte mir spannende Lesestunden, die ich sehr genossen habe. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung ebenfalls.20
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