Die letzten Tage waren für mich sehr Lesereich und auch inspirierend für’s schreiben, weshalb ich heute eine neue Rezension für euch habe. Seven Nights: Paris ist ein Erotikroman, welcher mich in seinen Bann zog und mir die Stadt der Liebe, in der ich selbst schon einmal war, erneut nähergebracht. Mehr dazu in meiner Rezi.
Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen Ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit sagen – auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren …
Der Schreibstil von Jeanette Grey ist prickelnd sexy, flüssig und sinnlich zugleich. Durch den Schreibstil wurde ich in den Bann gezogen, da mich dieser einfach mit einem prickeln auf der Haut in die Geschichte zog und sich wie ein Schatten auf mich legte. Der Stil der Autorin ist einfach richtig toll und bringt die Stimmung im Buch stets nahe.
Wir haben zwei Charaktere in diesem Buch, die im Mittelpunkt stehen. Zum einen den millionenschweren Rylan und die Künstlerin Kate. Beides sind Charaktere, die mich auf der einen Seite echt begeistern konnten und zur anderen Seite wieder aufregten. Kate ist nach Paris gereist um Inspiration zu finden, jedoch entwickelt sie sich in eine vollkommen andere Richtung, was mich zum einen freute und zum anderen auch nervte. Rylan ist ein typischer Reicher, der nach Paris geflohen ist um dort ein “normales” Leben zu leben. In Paris lernen die beiden sich kennen und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass alles nach Plan läuft dort mit beiden Charakteren, was ich ziemlich mytseriös fand. Allerdings kamen auch die Wendungen der Charaktere und sie haben sich wieder vollkommen anders verhalten als ich gedacht hätte. Grob gesagt sind die zwei Charaktere so gestaltet, dass es dem Leser/der Leserin nicht langweilig wird.
Die Story war für mich stets nachvollziehbar und ich hatte immer einen Überblick der Geschehnisse. Es war eine Geschichte, die mein Herz oft schneller schlagen lies und welche ein prickeln auf meiner Haut ausgelöst hat. Natürlich gab es auch Stellen, an denen ich überhaupt nicht klar kam aber diese hielten sich in Grenzen und so war es eine super tolle Geschichte, die ich gerne mochte.
Der Handlungsstrang war vollkommen klar und deutlich erkennbar, was meinen Lesefluss positiv beeinflusst hat. Durch die klare und greifbare Linie im Handlungsstrang war es auch so, dass ich mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen konnte, ohne das ich verzweifelt verucht habe, etwas zu greifen. Für mich waren es Lesestunden, die sich vollkommen gelohnt haben und ich freue mich auf Band 2 der Serie.
Abschließend muss ich sagen, dass Seven Nights: Paris ein toller Liebesroman ist, der viele prickelnde Szenen aber auch gefühlvolle Szenen enthalten hat. Mir hat dieser Auftakt echt gut gefallen, wenn sich die Protas nicht ständig so gewandelt hätten und einfach mal “normal” geblieben wären. Deshalb gibts einen Abzug und ich vergebe 4 von 5 Diamanten und freue mich auf Band 2 Seven Nights: New York!
Myri-liest
Sunny’s Wonderbookland