Herzlich Willkommen am dritten Tag.
Bei dieser Blogtour dreht sich alles um »Silver Lane: Nur einen Sommer lang« von Jennifer Jancke. Am ersten Tag hat euch die liebe Mareike von Charming Books das Buch vorgestellt und ihr konntet dort schon einige Infos sammeln. Am zweiten Tag haben wir Halt bei Ricky von Tasty Books gemacht und lernten den beruf Pferdetrainer genauer kennen. Und da wären wir auch schon beim heutigen Tag, bei mir.
Heute beschäftige ich mich mit einem sehr ernsten Thema und mir lag dieses Thema sehr am Herzen. Heute darf ich das Thema “Leben mit Behinderung” behandeln. Wer tapfer bis zum Ende dran bleibt, der hat auch noch die Chance etwas zu gewinnen. Legen wir also los.
In der heutigen Zeit leben viele Menschen mit einer Behinderung. Hier unterscheidet man tatsächlich vom Grad der Behinderung, denn vielen sieht man es überhaupt nicht an das sie eine haben. Ich persönlich bin ja bei meiner Oma aufgewachsen und sie hatte Reuma und konnte deshalb kaum gehen. Ihr wurde eine 80 Grad Behinderung ausgesprochen. Äußerlich hat sie aber einen sehr fitten und agilen Eindruck gemacht und man hätte nie denken können das sie mit einer Behinderung lebt. Genau so geht es vielen Menschen auf der Welt und mir zerbricht es das Herz, wenn ich solche Menschen kennenlerne und ihre Geschichte höre.
Es gibt auf dieser Welt einfach viel zu viele verschiedene Arten einer Behinderung. Von der geistigen Behinderung bis zur körperlichen ist einfach ales dabei und auch in allen Variationen. Es spielt auch stets eine Rolle in welchem “Grad” sich die Behinderung befindet, denn je nach Grad, braucht die betroffene Person auch eine Betreuung und diese kann auch sehr unterschiedlich ausfallen. Wo Menschen mit leichter Behinderung meist zu Hause betreut werden oder gar von Familienmitgliedern, gibt es auch die schwerst Behinderten und diese benötigen eine besondere Form von Betreuung und dafür gibt es meist Einrichtungen in denen sie leben können und die Betreuer der behinderten Menschen ist extra dafür ausgebildet worden.
»Sie sagen… ich werde nie wieder laufen können.«
Zitat (Seite 89) aus Silver Lane – Nur einen Sommer lang von Jennifer Jancke
In diesem Fall wird die Person von diesem Zitat nie wieder laufen können und ist somit Gehbehindert. Sie wird stets an einen Rollstuhl oder gar ans Bett gefesselt sein und brauch eine Betreuung, was in diesem Fall die Tochter übernimmt. Eine schwere Last die man hier zu tragen hat, nicht wahr? Ich habe vollen Respekt vor Daria, denn sie muss so viel einstecken und so viel mit machen mit ihrer behinderten Mutter, dass sie einfach nur meinen Respekt verdient hat. Ich weiß ja selbst wie es ist wenn man einen Menschen mit Behinderung pflegt.
Nun sind wir auch schon fast am Ende des Beitrags angekommen. Zum Schluss gibt es noch einmal das Buch und dann direkt das Gewinnspiel für euch.
[ Das Buch ]
Verlag: Romance Edition
Seiten: 250 Seiten
Erschienen: September 2018
Genre: Contemporary Romance
Reihe: Silver Lane (In sich abgeschlossene Bände)
Preis Print: 12,99€
Preis eBook: 4,99€
Zum Buch beim Verlag: -klick-
[ Das Gewinnspiel ]
Natürlich könnt ihr auch im Rahmen dieser Blogtour etwas gewinnen! Zu gewinnen gibt es 5x das Buch “Silver Lane: Nur einen Sommer lang” in Print plus Block und Lesezeichen! Um in den Lostopf zu hüpfen, müsst ihr nichts weiter tun als die nachstehende Tagesfrage zu beantworten. Das Gewinnspiel startet am 24.09.2018 und endet am 30.09.2018 um 24:00 Uhr. Die Gewinner werden dann am 01.10.2018 im Tourplan der Netzwerk Agentur Bookmark bekannt gegeben.
Den kompletten Fahrplan dieser Blogtour findet ihr auch auf der Seite. Hier geht es zum Tourplan!
[ Die Tagesfrage ]
Habt ihr Erfahrung mit einer Behinderung? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Wenn nein, wie würdet ihr damit umgehen? Bitte begründet eure Antwort kurz.
[ Die Teilnahmebedingungen ]
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen der Netzwerk Agentur Bookmark einverstanden.
Ich habe einen Neffen mit Down-syndrom- er ist ein unglaublich fröhliches Kind, das das Leben liebt. Ansonsten muss ich zugeben, dass ich sonst keine Erfahrung damit habe…
Liebe Sina,
einen Neffen mit Down-Syndrom reicht auch völlig als Erfahrung, oder? Es geht vielen mit Behinderung so das sie das Leben trotz ihrer Einschränkung lieben und das finde ich so stark von den Menschen. :)
Benny
Ich arbeite beruflich als Heilerziehungspflegerin und habe daher tagtäglich mit verschiedenen Behinderungen, physischen und psychischen/geistigen Behinderungen zu tun. Der Beruf macht mir Spass, es gibt aber durchaus Situationen in denen man mitunter auch an seine eigenen Grenzen stößt. Ich persönlich rede gern mit meinen Kollegen über schwierige Situationen un besser damit umgehen zu können.
LG Steffi
Hallo :)
Vielen Dank für deinen informativen Beitrag
Ich arbeite in Praxis, weshalb ich schon beruflich mit vielen körperlich behinderten Menschen zu tun habe, Lähmung, Schäden der Wirbelsäule, frühkindlicher Hirnschaden, psychische
Egal wie es einer Person anzusehen ist, man sollte dabei den Menschen dahinter nicht vergessen. Hinter jedem verbirgt sich zumeist eine bewegende Geschichte
Liebe Grüße
Sarah
Ja, eine Bekannte von mir ist queerschnittsgelähmt, hatte eine Kinderlähmung und sitzt seitdem im Rollstuhl. Ich bin daher sehr erfahren damit.
Hallo Benny,
auf dieses Thema war ich sehr gespannt, da durch den Klappentext ja noch gar nicht deutlich wurde, wie das Thema im Roman umgesetzt wurde.
Das Behinderung nicht gleich Behinderung ist, finde ich einen wichtigen Punkt. Jeder Mensch ist anders und hat eine individuelle Persönlichkeit. Und dazu gehört eben auch eine Behinderung oder nicht.
Was du von deiner Oma erzählt hast, kenne ich auch von meiner Tante und einer Cousine meiner Mutter. Letztere ist beispielsweise schwer an Krebs erkrankt, was man ihr aber nicht unbedingt ansieht. Dennoch hat sie einen Behindertenausweis bekommen. Da gibt es also nichts womit man umgehen müsste. Mit der Erkrankungen natürlich schon, aber in Bezug auf die Behinderung mein ich.
Allerdings habe ich auch eine gute Freundin, die eine Hörschädigung hat. Sie ist nicht gehörlos, aber hört schlecht. Da muss man dann eben darauf achten, dass man deutlich spricht, nicht die Hand vor den Mund hält oder sich wegdreht. Sie liest häufig von den Lippen ab, weshalb es eben wichtig ist sie direkt anzuschauen. Aber das ist eigentlich auch kein Problem, weil das alles Dinge sind, die man sowieso bei persönlichen Gesprächen beachten sollte.
Liebe Grüße
Julia
Hallo!
Ich bin aufgewachsen mit nem Mädchen mit geistiger Behinderung!
Sie war total lieb und körperlich etwas eingeschränkt. Auch geistig etwas zurück und sie hatte keine Freundin!
Ich hab sie normal behandelt und auch nicht belächelt wie andere Kinder, denn ich habe ihr Wesen gesehen und nicht ihre Einschränkungen!
So halte ich es immer noch.. ich behandle jeden Mensch mit Einschränkungen normal , denn sie wollen nicht anders behandelt werden!!
L.G. Nancy