Wenn das Wasser knapp ist und du nicht weißt wie es weiter geht.
Wenn du nicht von Realität und Traum unterscheiden kannst.
Dann bist du auf der H.O.M.E.-Akademie, herzlich Willkommen!
Als ich das richtig schöne Cover zu H.O.M.E. gesehen habe, war mein Interesse sofort da, denn das Cover hat mich einfach nur angezogen und dann wollte ich definitiv den Klappentext lesen und das habe ich auch getan.
Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …
Schon alleine der Klappentext verspricht uns eine Dystopie die einfach nur spannend und fesselnd klingt. Als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich auch schon mitten im Geschehen und kam damit sehr gut zurecht. Eva Siegmund’s lockerer und leicht zu lesende Schreibstil war unheimlich fesseln und erleichterte den Einstieg in die Geschichte. Eva’s Stil umschmeichelt die Geschichte und macht diese spannender und aufregender und das gefiel mir sehr gut, denn so konnte ich mich einfach richtig auf die Story einlassen und diese auch intensiv und mit voller Hingabe erleben.
In der faszinierenden und atemberaubenden Handlung steht Zoë als Hauptfigur, also Protagonistin, im Mittelpunkt des Geschehens. Wir lernen die 17-jährige einfach so richtig gut kennen und erfahren einiges über sie, dass mich überrascht hat. Für mich ist Zoë eine starke Hauptfigur gewesen. Diese Stärke strahlte sie einfach von Seite zu Seite immer erneut und immer stärker aus, dass ich sie einfach in kurzer Zeit ins Herz geschlossen habe. Eva Siegmund hat aber nicht nur die Protagonistin sehr gut gezeichnet, nein, auch die Nebenfiguren im Buch waren einfach authentisch und einige auch ziemlich sympathisch.
Eva Siegmund erschuf hier ein dystopisches Setting, welches einfach einzigartig und zugleich sehr faszinierend ist. Sei es von der Handlung her oder von der Story, das Setting wurde einfach sehr lebhaft und bildlich dargestellt und das hat mir einfach ausgesprochen gut gefallen. So hatte ich beim lesen den 100%igen Lesespaß und war einfach nur an das alles gebannt und kam nicht davon los. Es ist einfach ein Dystpieauftakt der mir unendlich viel Spaß bereitet hat und den ich so gemocht habe, da hier einfach ein unheimlich starkes Setting und Worldbuilding entstanden ist, dass man es einfach nur mögen muss.
Abschließend muss ich einfach sagen, dass Eva Siegmund hier einen Auftakt erschaffen hat, der mich in allen Punkten abgeholt und gebannt hat. Der Auftakt ist einfach stark, filigran und doch locker und das zog mich regelrecht an. Deshalb kann ich dem Auftakt nur 5 von 5 Punkte geben, da er weniger nicht verdient hat.
Hallo Benni,
was für eine abartige Vorstellung oder?
In nur zwei Nachmittagen habe ich diese Geschichte gelesen…ich glaube, dass sagt schon viel aus…es hat mich voll gepackt und nicht mehr losgelassen…
LG..Karin..